Die ukrainische Regierung hat den Separatisten im Osten des Landes den Beschuss eines Flüchtlingskonvois vorgeworfen. Viele Menschen seien getötet worden, darunter Frauen und Kinder, teilte der Sicherheitsrat in Kiew mit. Die pro-russischen Aufständischen hätten die Kolonne im Gebiet Lugansk mit Raketen und Granaten attackiert. Eine unabhängige Bestätigung gab es zunächst nicht.
Vor den Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Aufständischen sind in den vergangenen Wochen Zehntausende Menschen geflohen.
Derweil forderte der russische Außenminister Lawrow die Regierung der Ukraine auf, in dem Konflikt statt auf militärische Lösungen, weiter auf Gespräche zu setzen. Erst gestern war ein Treffen der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und der beiden Konfliktparteien Russland und Ukraine ergebnislos zu Ende gegangen.
dpa/sd