Internationale Hilfsorganisationen fingen heute an, Nahrung im größeren Stil zu verteilen. Doch bei der Ausgabe kam es in einigen Fällen zu Gewalt. Große Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz erklärten, in Haiti komme Unterstützung nun an. Allerdings sei die Verteilung der Hilfsgüter immer noch äußerst schwierig.
Zugleich begann eine Debatte über den Wiederaufbau im ärmsten Land des amerikanischen Kontinents. Die USA lehnten unterdessen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge aus Haiti ab.
Helfer aus aller Welt arbeiten unterdessen weiter rund um die Uhr bis zur völligen Erschöpfung. Noch neun Tage nach dem Jahrhundertbeben der Stärke 7,0, bei dem womöglich bis zu 200.000 Menschen starben, fanden sie noch Überlebende.
dpa/pma