Ähnlich äußerte sich das Rote Kreuz. Die Notleidenden werden erstmals wieder über den Seehafen von Port-au-Prince versorgt.
Knapp zehn Tage nach der Katastrophe begann die Diskussion über den Wiederaufbau in dem verarmten Land. Nach Ansicht des UN-Sondergesandten Bill Clinton sind dafür vor allem Jobs notwendig. Aus Angst vor dem Ausbruch von Seuchen in den überfüllten Zeltlagern will die haitianische Regierung 400.000 Überlebende umsiedeln. In sieben bis zehn Tagen sollen außerhalb der Hauptstadt provisorische Unterkünfte fertiggestellt sein.
Bei der Katastrophe kamen vermutlich bis zu 200.000 Menschen ums Leben.
dpa/b/jp