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Ebola-Epidemie: WHO sieht hohes Risiko für Kenia

13.08.201416:41
Der Flughafen der kenianischen Hauptstadt Nairobi gilt als wichtiges Drehkreuz im afrikanischen Luftverkehr
Der Flughafen der kenianischen Hauptstadt Nairobi gilt als wichtiges Drehkreuz im afrikanischen Luftverkehr

Greift die Ebola-Epidemie nun auch auf Ostafrika über? In Kenia besteht nach Auffassung der WHO ein erhöhtes Risiko, weil der Flughafen von Nairobi als wichtiges Drehkreuz im afrikanischen Luftverkehr gilt.

In Kenia besteht nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein erhöhtes Risiko für das Übergreifen der Ebola-Epidemie aus Westafrika.

Der Flughafen der Hauptstadt Nairobi gilt als wichtiges Drehkreuz im afrikanischen Luftverkehr. Die zuständige Landesdirektorin Custodia Mandlhate sagte am Mittwoch, es sei sehr wichtig, dass das ostafrikanische Land seine Kontrollen weiter verschärfe.

Nach Angaben des britischen Senders BBC landen wöchentlich 70 Flüge aus Westafrika in Kenia, darunter auch aus den von Ebola betroffenen Ländern Guinea, Sierra Leone, Liberia und Nigeria. Die Regierung schloss zunächst aus, Flüge wegen der Epidemie zu streichen. In Ostafrika wurden bisher Verdachtsfälle in Uganda und Ruanda bekannt. Die Ebola-Tests fielen  jeweils negativ aus.

Nach Liberia hat nun auch Nigeria um die Lieferung des experimentellen Ebola-Mittels "ZMapp" gebeten. Die Regierung habe sich bei der US-Gesundheitsbehörde CDC gemeldet, um das Medikament zu erhalten und Patienten damit behandeln zu können, sagte Nigerias Informationsminister Labaran Maku. Eine Antwort aus den USA stehe noch aus.

Liberia hatte am Montag die Zusage aus den USA erhalten, mit "ZMapp" zwei infizierte Ärzte behandeln zu können. Danach hatte der Hersteller Mapp Biopharmaceutical allerdings mitgeteilt, seine Vorräte seien nun erschöpft. Es werde Monate dauern, die Produktion hochzufahren, hatte der US-Sender CNN kürzlich einen Unternehmenssprecher zitiert.

Kein Ende der Epidemie in Sicht - Rückblick

Dezember 2013: Experten gehen davon aus, dass es in der Region Guéckédou im westafrikanischen Guinea schon Ende 2013 erste Ebola-Fälle gab, wahrscheinlich zurückgehend auf ein erlegtes Tier. Guéckédou liegt in der Nähe der Grenzen zu Liberia und Sierra Leone.

23. März 2014: In Guinea sind laut einem Radiobericht etwa 60 Menschen an Ebola gestorben, es gibt fast 100 Infizierte.

25. März: Ebola wird auch im Nachbarland Liberia nachgewiesen, mindestens fünf Menschen sind bereits gestorben.

26. Mai: Nach WHO-Angaben sterben fünf Menschen in Sierra Leone.

23. Juni: Experten warnen, die Epidemie sei außer Kontrolle.

20. Juli: In Lagos landet ein Berater der liberianischen Regierung und bricht noch am Flughafen zusammen. Fünf Tage darauf stirbt er, der Labortest ergibt: Ebola.

29. Juli: In einer Klinik seines Landes stirbt der Arzt Sheik Umar Khan aus Sierra Leone, der sich bei seinem unermüdlichen Einsatz gegen Ebola selbst angesteckt hatte.

31. Juli: Sierra Leone erklärt den nationalen Notstand. Die WHO plant ein 100-Millionen-Dollar-Programm für den Kampf gegen Ebola.

4. August: Ebola breitet sich nun auch in Nigeria aus: Ein Arzt des eingereisten Beraters ist mit dem Virus infiziert. Die Weltbank sagt eine Nothilfe von bis zu 200 Millionen Dollar zu.

5. August: Experten reagieren zurückhaltend auf den Einsatz des experimentellen Ebola-Mittels "ZMapp" bei zwei infizierten Helfern, die aus Liberia heim in die USA geflogen wurden.

6. August: Liberia verhängt einen dreimonatigen Ausnahmezustand. Der zuvor ausgerufene Notstand habe nicht ausgereicht, heißt es.

7. August: Erstmals wird ein Ebola-Infizierter nach Europa gebracht: Spanien fliegt den Geistlichen Miguel Pajares zur Behandlung ein.

8. August: Die WHO stuft die Ebola-Epidemie als Internationalen Gesundheitsnotfall ein. Nigeria ruft den nationalen Notstand aus.

12. August: Der spanische Ebola-Patient stirbt in Madrid. Die Zahl der Todesopfer ist laut WHO auf mehr als 1000 gestiegen. Als erstes afrikanisches Land will Liberia das Ebola-Mittel "ZMapp" einsetzen.

dpa/km - Bild: Stephen Morrison/AFP

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