Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums sind an Bord des Marineschiffs "Cape Ray" rund 580 Tonnen an Chemikalien zerstört worden. Sie wurden durch ein Hydrolyse-Verfahren unschädlich gemacht - also durch eine Reaktion mit Wasser. Die jetzt nur noch leicht toxischen Reststoffe werden nun in zwei Spezialanlagen in Deutschland und Finnland beseitigt.
Der syrische Präsident Assad hatte der Vernichtung im Oktober 2013 zugestimmt, nachdem die USA wegen eines Giftgasangriffs nahe Damaskus mit einem Militärschlag gedroht hatten. Damals waren rund 1.400 Menschen ums Leben gekommen.
afp/jp