Unterdessen gab es sechs Tage nach dem Jahrhundertbeben in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince vereinzelt gewalttätige Unruhen. Die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" berichtet von Menschen mit Schuss- und Stichverletzungen.
Die USA wollen ihre Einsatzkräfte im Katastrophengebiet auf 12.000 Soldaten aufstocken. Die Soldaten, die bereits vor Ort sind, wollen die Verteilung der Hilfsgüter beschleunigen. Nach wie vor sind allerdings die meisten Opfer auf sich gestellt.
Die UN wollen weitere 3.500 Mann nach Haiti entsenden.
dpa/es