Bei dem als historisch eingestuften Besuch des Papstes wurde in einer Zeremonie zunächst der mehr als 1.000 Juden gedacht, die im Oktober 1943 von den Nazis aus Rom deportiert worden waren. Anschließend betrat er die Synagoge in Begleitung des römischen Oberrabbiners Riccardo Di Segni. Der Besuch der Großen Synagoge durch das Oberhaupt der katholischen Kirche sollte der Vertiefung des Dialogs und der Freundschaft zwischen Juden und Katholiken dienen.
dpa/tv/rkr