Nach Angaben der Internationalen Seefahrtsbehörde gab es weltweit 406 Überfälle, das seien 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Übergriffe gehe auf das Konto somalischer Piraten. Es habe aber auch Überfälle in nigerianischen Gewässern, in Südamerika und Indonesien gegeben. Weltweit brachten die Seeräuber der Behörde zufolge 49 Schiffe mit über 1.000 Besatzungsmitgliedern in ihre Gewalt. Acht Seeleute kamen bei den Attacken ums Leben, fast 70 wurden verletzt.
afp/jp