Die Maschine aus China ist eine der ersten, die tatsächlich im Katastrophengebiet ankommt. Die meisten Helfer müssen über die benachbarte Dominikanische Republik anreisen, da der Flughafen in Port-au-Prince durch das schwere Erdbeben teilweise zerstört wurde. Die USA haben einen Flugzeugträger mit Transporthubschraubern und 2.000 Marinesoldaten an Bord nach Haiti beordert.
Die Rettungsmaßnahmen laufen bisher unkoordiniert. Unzählige Menschen haben die zweite Nacht im Freien verbracht. Verletzte werden auf offener Straße notdürftig versorgt.
Über die Zahl der Opfer und das genaue Ausmaß der Schäden gibt es bislang keine verlässlichen Angaben. Die Behörden in Haiti befürchten rund 100.000 Tote.
dpa/afp/belga/jp