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Ebola-Infizierter kommt nach Europa

06.08.201411:42
Monrovia/Liberia: Krankenhauspersonal zieht Schutzkleidung über (24. Juli)
Monrovia/Liberia: Krankenhauspersonal zieht Schutzkleidung über (24. Juli)

Erstmals wird ein Ebola-Infizierter nach Europa geflogen. Spanien holt den aus der Gegend von Toledo stammenden Geistlichen Miguel Pajares (75) zurück ins Land. Bei dem Transport würden die strengsten Sicherheits- und Quarantäne-Vorkehrungen der WHO eingehalten.

Die spanische Regierung lässt einen mit dem Ebola-Virus infizierten Staatsbürger aus Westafrika in sein Heimatland zurückbringen. Eine Maschine der spanischen Luftwaffe sollte am Mittwoch von Madrid nach Liberia starten, um den aus Spanien stammenden Geistlichen abzuholen.

Bei dem Transport würden die strengsten Sicherheits- und Quarantäne-Vorkehrungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eingehalten, verlautete aus dem Verteidigungsministerium.

Spanien ist damit nach den USA der zweite westliche Staat, der bei der aktuellen Epidemie in Westafrika einen mit Ebola infizierten Staatsbürger aufnimmt. Der 75-jährige Geistliche Miguel Pajares hatte in Monrovia in einem mittlerweile geschlossenen Krankenhaus gearbeitet. Dort hatte der Spanier den später an Ebola gestorbenen Direktor gepflegt. Am Montag ergab ein Test, dass er ebenfalls mit dem Virus infiziert wurde.

Beamte der Madrider Ministerien für Gesundheit, Verteidigung und Inneres beschlossen, den aus der Gegend von Toledo stammenden Geistlichen nach Spanien zurückzubringen. Zehntausende Spanier hatten zuvor in einer Internetpetition von der Madrider Regierung gefordert, Pajares sofort in sein Heimatland zurückzubringen.

Die Reaktionen in den USA waren vielfach anders ausgefallen: Dort hatten sich in Foren und anderen Beiträgen etliche Menschen aus Angst vor Ansteckung gegen eine Rückkehr von infizierten Amerikanern ausgesprochen. 

Hintergrund: Ebola-Virus

Das Ebola-Virus gehört zu den gefährlichsten Krankheitserregern der Welt. Es löst hämorrhagisches - mit Blutungen einhergehendes - Fieber aus. Je nach Ausbruch sterben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge 25 bis 90 Prozent der Patienten daran.

Trotz intensiver Forschung gibt es weder eine zugelassene Impfung noch ein Heilmittel. Ein an Ebola erkrankter US-Arzt wurde kürzlich - und offenbar erfolgreich - als erster Mensch mit dem zuvor nur an Affen erprobten Mittel "Zmapp" behandelt. Experten warnen aber vor verfrühten Erfolgsmeldungen.

Seinen Ursprung hat das Ebola-Virus im Tierreich. Menschen können sich über den Kontakt zu erkrankten Tieren infizieren, unter anderem zu Flughunden und Affen. Von Mensch zu Mensch überträgt sich die Krankheit durch Blut und andere Körperflüssigkeiten.

Die Inkubationszeit beträgt nach WHO-Angaben zwei Tage bis drei Wochen. Dann setzen Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Schwächegefühl und Halsschmerzen ein. Später gehen Nieren- und Leberfunktion zurück, es können schwere innere Blutungen auftreten. Erst wenn Symptome auftreten, sind Infizierte ansteckend.

Ebola kommt vor allem nahe des Regenwaldes vor. Zum ersten Mal wurde es 1976 im damaligen Zaire nahe des Ebola-Flusses nachgewiesen. Ihm verdankt die Krankheit ihren Namen. Die Ebola-Epidemie in Westafrika geht wahrscheinlich auf eine Übertragung von einem Tier auf einen Menschen Ende vergangenen Jahres in Guéckédou in Guinea zurück. Rasch gab es auch Fälle in Liberia und Sierra Leone, inzwischen ist auch Nigeria betroffen.

dpa/km - Bild: Zoom Dosso/AFP

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