Weltweit sind Rettungsflugzeuge auf dem Weg in den Karibikstaat. Sie bringen Nahrungsmittel, Wasser, Medikamente, Zelte und Spürhunde. Aus Belgien sind rund 60 Helfer mit Wasseraufbereitungsanlagen und Feldlazaretten unterwegs. Im Tagesverlauf wird ein US-Flugzeugträger vor der Küste erwartet. Die USA schicken außerdem Schiffe, Transportflugzeuge und Hubschrauber. Bereits angekommen sind mehrere hundert kubanische Ärzte. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen richtete Zeltkliniken ein.
Auch einen Tag nach der Katastrophe ist das Ausmaß noch nicht zu erfassen. Das Rote Kreuz schätzt die Zahl der Betroffenen auf drei Millionen. Premierminister Bellerive geht von bis zu 100.000 Toten aus.
dpa/afp/belga/jp