Hilfsorganisationen berichten jedoch von zahlreichen Toten und Verletzten auf den Straßen. Allein in der Hauptstadt Port-au-Prince stürzten zahlreiche Gebäude ein, darunter Krankenhäuser, Schulen, Hotels, der Präsidentenpalast und ein Gebäude der Vereinten Nationen. Dabei wurden mehrere Blauhelmsoldaten verschüttet. Zahlreiche Staaten und Hilfsorganisationen entsandten inzwischen Rettungspersonal, Lebensmittel und Medikamente in das Krisengebiet. Das Epi-Zentrum des Bebens der Stärke 7,0 lag südwestlich von Port-au-Prince.
dradio/mh