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Weltbank will Millionen für Kampf gegen Ebola bereitstellen

05.08.201410:52
Dr. Kent Brantly in Monrovia/Liberia
Dr. Kent Brantly in Monrovia/Liberia

Die Weltbank will den Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika mit bis zu 200 Millionen Dollar unterstützen. Derweil steigt die Zahl der Opfer weiter. Von der Epidemie ist nun auch Nigeria betroffen, das bevölkerungsreichste Land Afrikas.

Unter dem Druck der steigenden Zahl von Ebola-Opfern in Westafrika hat die Weltbank den betroffenen Ländern eine Nothilfe von bis zu 200 Millionen Dollar (149 Millionen Euro) zugesagt. Die Mittel sollen Guinea, Liberia und Sierra Leone ermöglichen, das tödliche Virus unter Kontrolle zu bekommen und den wirtschaftlichen Schaden durch die Seuche zu mindern, hieß es am Montag auf der Webseite der Organisation.

Kurz zuvor hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf neue Zahlen zur Epidemie gemeldet: Demnach hat Ebola in Westafrika bereits mindestens 887 Menschenleben gefordert.

"Die internationale Gemeinschaft muss schnell handeln, damit die Ebola-Epidemie gestoppt werden kann", sagte der Präsident der Weltbank-Gruppe, Jim Yong Kim, am Montag in Washington. Ihm zufolge hatte die Organisation auf den Hilferuf von Guinea, Liberia und Sierra Leone sowie der WHO reagiert. "Ich bin sehr besorgt, dass noch weitaus mehr Menschenleben in Gefahr sind, wenn wir die Weiterverbreitung von Ebola jetzt nicht unterdrücken".

Derweil wurde bekannt, dass sich die Ebola-Epidemie jetzt auch Nigeria ausgebreitet hat. Ein Arzt, der einen kürzlich in Lagos gestorbenen Fluggast aus Liberia behandelt hatte, sei mit dem Virus infiziert, teilte Gesundheitsminister Onyebuchi Chukwu mit. Zwei weitere Menschen, die in Kontakt mit dem Mann waren und auf Isolierstationen liegen, zeigen demnach ebenfalls Symptome.

Dagegen erwies sich die Befürchtung, dass ein Patient im New Yorker Mount Sinai Krankenhaus das Virus von einem Besuch in Westafrika eingeschleppt haben könnte, als unbegründet. Der Mann werde inzwischen auf andere Ursachen für sein hohes Fieber und Erbrechen untersucht, schrieb die "New York Times" am Montagabend.

Am Dienstag wird eine amerikanische Krankenschwester in Atlanta erwartet. Das Spezialflugzeug mit ihr in einer Quarantänekammer hob in der Nacht zum Dienstag in Liberia ab. Die Missionarin der Hilfsorganisation SIM, Nancy Writebol, hatte sich bei der Versorgung von Ebola-Kranken in Westafrika infiziert und schwebt seitdem in Lebensgefahr.

Bereits am Samstag war der 33-jährige US-Arzt Kent Brantly, dem Writebol in Liberia zur Hand gegangen war, im gleichen Flugzeug nach Atlanta transportiert worden. Dort wird er in der Klinik der Emory Universität unter strengsten Quarantänemaßnahmen behandelt. "Es ist ermutigend, dass es ihm besserzugehen scheint", sagte der Direktor der amerikanischen Seuchenbehörde CDC, Tom Frieden, dem US-Sender CBS.

Infektionen mit dem Ebola-Erreger führen Experten zufolge in 55 bis 90 Prozent aller Fälle zum Tod.

dpa - Bild: AFP/Samaritan's Pusre/Joni Byker

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