Bisher wurde gut ein Drittel der Abschlüsse durchleuchtet. Dabei werde es in Einzelfällen zur Aberkennung von Prüfungsleistungen kommen, erklärte ein Ministeriumssprecher in Hannover.
Ob es auch Verdachtsfälle unter rund 100 jungen Juristen gibt, die heute als Richter und Staatsanwälte arbeiten und die von der Sonderprüfung betroffen sind, wurde offziell nicht kommentiert. Für Aufsehen sorgte im Frühjahr die Flucht des Richters nach Italien, wo er mit 30.000 Euro und einer geladenen Pistole in einem Mailänder Hotelzimmer aufgespürt wurde.
dpa/rkr