Hilfsorganisationen berichten von vielen Toten und Verletzten auf den Straßen. Allein in der Hauptstadt Port-au-Prince sind den Angaben zufolge zahlreiche Gebäude zerstört. Unter anderem stürzten Krankenhäuser, Schulen, Hotels, ein Gebäude der Vereinten Nationen sowie der Präsidentenpalast ein. Staatschef Préval blieb nach Angaben von Diplomaten unversehrt. Das Kommunikationsnetz des Landes brach weitgehend zusammen. Mehrere Staaten entsandten Rettungspersonal und Hilfsgüter in das Krisengebiet, darunter die USA, Frankreich und Italien. Das Epi-Zentrum des Bebens der Stärke 7,0 lag 16 Kilometer südwestlich von Port-au-Prince.
dradio/mh