Die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) hat im Norden des Iraks zwei weitere Ölfelder unter ihre Kontrolle gebracht. In den Orten nördlich der Millionenstadt Mossul sei Panik ausgebrochen, berichteten Bewohner. Viele seien auf der Flucht in die benachbarten kurdischen Autonomiegebiete. Die Extremisten beherrschen mittlerweile weite Gebiete im Norden und Westen des Landes. In den Regionen unter ihrer Kontrolle gehen sie mit rücksichtsloser Gewalt gegen Andersgläubige vor. Fast sämtliche Christen sind wegen der Verfolgung aus Mossul geflohen.
dpa/rkr