Ein vierter Nato-Soldat, dessen Nationalität zunächst nicht bekanntgegeben wurde, starb an seinen Verletzungen, die er bei Kämpfen im Osten des Landes erlitten hatte. In der Provinz Helmand im Süden töteten afghanische und NATO-Soldaten unterdessen gestern elf Taliban-Kämpfer und verwundeten neun weitere, wie das afghanische Verteidigungsministerium mitteilte. In Afghanistan sind mehr als 110.000 ausländische Soldaten stationiert. Bis zu 37.000 zusätzliche sollen im Sommer an den Hindukusch verlegt werden, um den Kampf gegen die Taliban zu verstärken.
dpa/mh