Der deutsche Außenminister Westerwelle erfuhr bei einem Gespräch mit dem jemenitischen Staatspräsidenten Saleh in Sanaa, dass die Behörden neue Informationen über den Aufenthaltsort der Geiseln haben. Das Ehepaar aus Sachsen und seine drei Kinder waren zusammen mit zwei Bibelschülerinnen aus Niedersachsen, einem Briten und einer Südkoreanerin im Juni vergangenen Jahres verschleppt worden. Die Bibelschülerinnen und die Südkoreanerin wurden wenig später tot aufgefunden.
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