wie die Nachrichtenagentur Yonhap am Dienstag berichtete. Vor einer Woche war die Leiche des 73-jährigen Yoo Byung Eun identifiziert worden. Der milliardenschwere Schiffsbesitzer wurde über Monate wegen des Verdachts auf Korruption und Veruntreuung gesucht. Seine Todesursache ist weiter unklar.
Die Fähre war am 16. April mit 476 Menschen an Bord vor der Südwestküste Südkoreas gekentert. Mindestens 292 Menschen kamen ums Leben. Noch immer gelten zwölf Insassen als vermisst. Die Reederei soll die Fähre aus Profitgier regelmäßig überladen haben. In einem getrennten Verfahren gegen die Schiffsbesatzung sollten am Dienstag weitere überlebende Schüler befragt werden.
dpa