Die EU berät in Brüssel über eine weitere Verschärfung der Sanktionen gegen Russland. Zunächst hat die EU weiter das unmittelbare Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin im Visier.
Bislang gelten schon Einreiseverbote und Kontensperrungen für 87 Personen und 20 Organisationen. Diese "schwarze Liste" soll nun verlängert werden um Leute, die "von der Annektierung der Krimhalbinsel profitieren".
Außerdem sollen Strafmaßnahmen gegen die Führer der pro-russischen Separatisten verhängt werden. Insbesondere stehen Wirtschaftssanktionen auf der Tagesordnung der EU-Botschafter. Demnach sollen EU-Staaten keine Spitzentechnologie mehr an Russland liefern dürfen. Auch Waffengeschäfte sollen in Zukunft verboten werden. Auch für russische Banken sollen Geschäfte in Europa schwieriger werden.
Die EU will Russland dazu bewegen, sich im Ukraine-Konflikt "deeskalierend zu verhalten", sprich: den Konflikt nicht weiter zu schüren.
Bild: BRF