In einer von den 15 Mitgliedern des Sicherheitsrats einstimmig angenommenen Entschließung heißt es, die Krise drohe wegen des Konflikts zwischen Regierungstruppen und Aufständischen bald zu einer Hungersnot zu werden. Bei Kämpfen wurden in den vergangenen Monaten tausende Menschen getötet.
Die Zahl der Hungernden könnte der UNO zufolge bis August auf vier Millionen steigen. Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks (Unicef) müssen zehntausende Kinder schon jetzt von dem leben, was sie in der Natur finden. Der Südsudan ist der jüngste Staat der Erde, erst 2011 hatte er seine Unabhängigkeit vom Sudan erlangt.
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