Die Toten seien Männer im Alter zwischen 42 und 62 Jahren gewesen, teilte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in Bielefeld mit. Die meisten Obdachlosen starben in kleinen und mittelgroßen Städten, wo Hilfeangebote nicht ausreichend seien, hieß es. Sie erfroren in den letzten beiden Dezemberwochen: einige am Straßenrand, andere in Bahnhöfen oder in verlassenen Gebäuden. Die Wohnungslosenhilfe forderte indes die Öffnung von U-Bahnstationen und Bahnhöfen sowie bessere Obdachlosenasyle.
dpa/pma