Wenn ein mutmaßlicher Terrorist imstande sei, am Weihnachtstag mit Sprengstoff an Bord eines Flugzeugs zu gelangen, habe das System desaströs versagt, sagte Obama nach einem Treffen mit den Geheimdienstchefs und und ranghohen Sicherheitsbeamten in Washington. Es habe genügend Informationen gegeben, um den Versuch von vornherein zu verhindern. Personelle Konsequenzen zog Obama aber nicht. Außerdem kündigte er an, das System der Listen für Terrorverdächtige überarbeiten zu lassen.
Auch der verhinderte Attentäter stand auf einer Beobachtungsliste - trotzdem wurde kein Flugverbot gegen ihn verhängt.
afp/jp