Das kündigte die britische Innenministerin May in London an. Die von der Witwe des 2006 gestorbenen Geheimagenten geforderte öffentliche Anhörung war bislang vom Innenministerium verweigert worden.
Litwinenko hatte für den sowjetischen Geheimdienst KGB gearbeitet und war 2000 nach Großbritannien gekommen, wo er später für den britischen Geheimdienst MI6 aktiv gewesen sein soll. 2006 war er an einer Vergiftung mit Polonium gestorben. Seine Witwe glaubt, dass der russische Staat ihren Mann ermorden ließ.
dpa/mh