20 Scanner der neuen Gerätegeneration würden bereits in Kürze geliefert. Sie sollen zusätzlich zu 16 älteren Scannern eingesetzt werden, die in Schiphol bereits seit Monaten getestet werden.
Die 60 neuen Scanner kosteten etliche Millionen Euro, erklärte Schiphol-Direktor Jos Nijhuis. Er hoffe, dass der niederländische Staat diese Kosten übernehme, da es um die Sicherheit der ganzen Gesellschaft gehe. Sonst werde das am Ende auf die Passagiere umgeschlagen werden, sagte Nijhuis. Bereits jetzt gebe der Airport 240 Millionen Euro pro Jahr für die Sicherheit aus.
Zugleich wies er Berichte Londoner Boulevardzeitungen zurück, die Schiphol als "Terroristen-Flughafen" bezeichnet hatten. Sie hatten berichtet, einer ihrer Reporter habe wenige Tage nach dem versuchten Anschlag auf die Detroit-Maschine in Amsterdam problemlos eine gefüllte Diabetes-Spritze durch alle Kontrollen an Bord eines Flugzeugs nach London gebracht. Derartige Berichte zeugten nicht von Sachkenntnis, sagte Nijhuis.
dpa/fs