Statt am heutigen Montag soll das zunächst auf vier Jahre ausgelegte "Schock- Sparprogramm", wie es in Griechenland inzwischen genannt wird, erst am 6. Januar den EU-Finanzexperten der Kommission und der Europäischen Zentralbank vorgestellt werden. Grund für die Verzögerung sei der Wunsch Athens, dass keine Details an die Presse durchsickern, heißt es aus Regierungskreisen.
Die Presse spekulierte dagegen, die EU sei bereits informiert worden und habe Bedenken über die Effektivität dieses Sparprogramms geäußert.
Die Sprecherin von EU-Währungskommissar Almunia sagte allerdings in Brüssel, das sogenannte Stabilitätsprogramm sei noch nicht eingegangen.
dpa/fs