Gut eine Woche nach dem knapp vereitelten Terror-Attentat eines Nigerianers in einem US-Flugzeug in Detroit kommt in den nächsten Tagen eine Arbeitsgruppe auf Ebene der Mitgliedsstaaten zusammen. «Es geht um die Frage, ob die EU einen Rahmen vorgibt und die nationalen Regelungen harmonisiert», sagte eine Kommissionssprecherin.
In der EU haben bereits Großbritannien und die Niederlande die Einführung von Ganzkörper-Scannern angekündigt, die Passagiere bis auf die Haut durchleuchten. Die Sprecherin betonte, dass einzelne Mitgliedsstaaten durchaus eigenständig Körperscanner einführen könnten - eine EU-Richtlinie sei dafür nicht nötig. Man könne die Regeln aber angleichen.
dpa/fs