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  • 80 Jahre BRF
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Crash: Die Niederlande und auch Belgien trauern

18.07.201412:09

Nach dem Absturz eines Flugzeugs der Malaysia Airlines in der Ostukraine herrscht Fassungslosigkeit. Die meisten Opfer stammen aus den Niederlanden. Auch mindestens sechs Belgier kamen ums Leben.

Die Absturzstelle in der Ostukraine bietet ein Bild der Verwüstung: Die Trümmer der Malaysia Airlines-Maschine sind über ein großes Gebiet verstreut. Niemand der 298 Menschen an Bord soll überlebt haben. Während die ganze Welt sich fragt, ob das Passagierflugzeug tatsächlich abgeschossen wurde und wer für die Flugkatastrophe verantwortlich ist, stehen die Niederlande unter Schock. Mehr als die Hälfte der Opfer stammten aus Holland, sechs hatten die belgische Staatsangehörigkeit.

Absturz eines Flugzeugs der Malaysia Airlines über der Ostukraine
Ein Flugzeug der Malaysia Airlines ist über der Ostukraine abgestürzt
Nach dem Flugzeugabsturz in der Ostukraine
Nach dem Flugzeugabsturz in der Ukraine: Zahlreiche Helfer sind vor Ort
Malaysia Airlines nach dem Crash
Der Flughafen von Amsterdam nach dem Flugzeugcrash
Der Malaysia Airlines-Schalter am Flughafen von Amsterdam
Der belgische Außenminister Reynders

Überall in den Niederlanden wurden die Flaggen Freitagmorgen auf Halbmast gesetzt. Das Land ist schockiert und in einem tiefen Trauerzustand: Mehr als die Hälfte der 300 Toten stammte aus den Niederlanden. Der holländische Premierminister Mark Rutte brach sofort seinen Urlaub ab und traf noch am Abend in Den Haag ein. "Ganz Holland ist in tief bestürzt", sagt Rutte, "unser Mitgefühl gilt den Angehörigen der Opfer. Dieser schöne Sommertag hätte schwarzer und tragischer nicht enden können."

Am Amsterdamer Flughafen Schipol, von wo aus der Unglückflug MH17 Donnerstagmittag gestartet war, legen Menschen Blumen nieder. Allerdings hat auch der Alltag wieder begonnen: Tausende Passagieren fliegen am Freitag in die Sommerferien, wenn auch mit mulmigem Gefühl: "Was gestern passiert ist, ist schrecklich, abscheulich", sagt eine Urlauberin, "ich würde am liebsten zu Hause bleiben und jetzt nicht ins Flugzeug steigen. Aber das ist natürlich auch nicht die Lösung."

Mindestens sechs belgische Opfer

Nicht nur in den Niederlanden, auch bei uns hat die Flugkatastrophe Empörung ausgelöst. Mindestens sechs Belgier sind ums Leben gekommen. Weil einige Opfer noch nicht identifiziert werden konnten, schließt Außenminister Didier Reynders nicht aus, dass die Opferzahlen noch steigen könnten. Bereits am frühen Donnerstagabend hatte das Außenministerium in Brüssel ein Krisenzentrum eingerichtet.

Außenminister Reynders bestätigte am Nachmittag in der Kammer, dass es ein sechstes belgisches Opfer gegeben habe. Es handelt sich um eine Frau, die in Groningen lebte und die doppelte Staatsbürgerschaft hatte. Die bereits bekannten belgischen Opfer stammen aus Brasschaat, Wetteren und Namur. Eines der  Opfer lebte in Australien.

Weitere Opfer des Unglücks stammen aus Australien, Malaysia, Indonesien, Großbritannien, den Philippinen und Kanada. Auch vier Deutsche waren an Bord.

Zusammen mit Premierminister Elio Di Rupo sprach Außenminister Reynders den Opfern sein Mitgefühl aus. Ihren niederländischen Kollegen ließ die belgische Regierung angesichts der Katastrophe für das gesamte Land ebenfalls Worte des Mitgefühls zukommen.

Lückenlose Aufklärung gefordert

Di Rupo und Reynders fordern eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Außerdem sollten die Schuldigen vor Gericht gestellt werden. Zwischen den Zeilen heißt das: Belgien glaubt nicht, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat. Es gebe immer mehr Hinweise, dass die Maschine tatsächlich abgeschossen wurde.

Wer für den mutmaßlichen Abschuss verantwortlich ist - um auf diese Frage zu antworten, ist es noch zu früh. Sicher ist aber, dass der Vorfall weitreichende Folgen haben wird.

  • Flugkatastrophe: Mindestens fünf Belgier unter den Opfern
  • Niederlande in Schock: Sicher 154 Opfer bei Flugzeugabsturz
  • US-Dienste: Boeing über Ukraine wohl abgeschossen
  • Nach Flugzeugabsturz: Separatisten kündigen Waffenruhe an

 

Bilder: Dominique Faget, Robin Utrecht, Nicolas Asfouri (afp)

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