Die «New York Times» hatte berichtet, US-Agenten hätten schon lange vor der missglückten Attacke gewusst, dass ein Nigerianer im Jemen auf einen Anschlag vorbereitet werde. Entsprechende Gespräche von El- Kaida-Führern im Jemen seien schon vor vier Monaten abgefangen worden. Allerdings sei es versäumt worden, dies mit anderen Informationen abzugleichen, hieß es. Der Vater des Attentäters hatte die Behörden vor Monaten vor der Radikalisierung seines Sohnes gewarnt. Obama hatte den US-Sicherheitsbehörden schwere Fehler vorgeworfen.
dpa/sh