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Poroschenko will Truppen in Ostukraine massiv aufrüsten

14.07.201414:00
Zerstörtes Fahrzeug auf der Straße zum Flughafen von Lugansk
Zerstörtes Fahrzeug auf der Straße zum Flughafen von Lugansk

Mit noch mehr Waffen und Soldaten will die ukrainische Armee im Osten des Landes gegen Separatisten vorgehen. Präsident Poroschenko sieht dies als "Antwort" auf den angeblichen russischen Einfluss auf die Aufständischen. Die "Volkswehr" meldet den Abschuss von Flugzeugen.

Nach verlustreichen Kämpfen gegen prorussische Separatisten hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko eine massive Aufrüstung der Armee angekündigt. In den vergangenen drei Tagen seien neue russische Raketensysteme gegen Regierungseinheiten eingesetzt worden, sagte er bei einer Krisensitzung des Nationalen Sicherheitsrats in Kiew. Zudem gebe es "Beweise", dass Offiziere der russischen Armee aufseiten der Aufständischen in der Ostukraine kämpfen würden. "Darauf müssen wir reagieren", sagte Poroschenko. Moskau hatte einen solchen Einsatz von Soldaten stets zurückgewiesen.

Die Kämpfe nahmen unterdessen erneut an Härte zu. Die Separatisten behaupteten, nahe Lugansk eine Transportmaschine vom Typ Antonow An-26 abgeschossen zu haben. Dabei seien angeblich etwa 20 Fallschirmjäger ums Leben gekommen. Die Führung in Kiew bestätigte zunächst lediglich, dass der Funkkontakt zur Crew abgebrochen sei. Die Aufständischen meldeten zudem den Abschuss eines Kampfjets vom Typ Suchoi Su-25. Der Pilot habe sich per Schleudersitz gerettet, hieß es. Auch dafür gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.

30 Tote bei Luftschlägen

Die prorussischen Separatisten verloren bei Luftangriffen der ukrainischen Streitkräfte nach eigener Darstellung 30 Kämpfer in den eigenen Reihen. Die Aufständischen seien bei einem Beschuss des Ortes Aleksandrowka getötet worden, teilte Sprecher Konstantin Knyrik vom Informationszentrum Südost-Front mit. Das Verteidigungsministerium in Kiew bestätigte, dass es am Sonntag nahe Lugansk fünf Luftschläge gegeben habe. "Der Feind hat bedeutende Verluste erlitten", teilte das Ministerium mit. Auch Kampftechnik sei zerstört worden.

Der Bürgermeister der Millionenstadt Donezk, Alexander Lukjantschenko, floh unterdessen nach Kiew. Er sei bedroht worden, sagte der Politiker. Die Armee hat Donezk umstellt, Bewohner und Separatisten fürchten eine Erstürmung und Bombardierung.

Erneut Zivilisten gestorben

Bei Gefechten kamen erneut Zivilisten ums Leben. In Lugansk seien drei Bewohner an Schusswunden gestorben, teilten die Gesundheitsbehörden mit. Etwa 14 weitere Bürger wurden verletzt. Präsident Poroschenko forderte von der Armee größere Anstrengungen, das Leben der Bürger in der Kampfzone zu schützen. Die von den Separatisten zurückeroberten Orte müssten von Regierungseinheiten gehalten werden. "Wir wollen dort nicht nur unsere Fahne hissen, sondern sie auch verteidigen", unterstrich Poroschenko.

Die prorussischen Kräfte wiesen zurück, dass der Flughafen von Lugansk nun unter Kontrolle der Regierungseinheiten sei. Alle Angriffe seien abgewehrt worden. Die Stadtverwaltung von Lugansk appellierte an die Einwohner, nicht auf die Straße zu gehen.

Die russische Migrationsbehörde teilte mit, dass immer mehr Ukrainer Zuflucht suchten in ihrem Nachbarland. Mehr als 30.000 Menschen hätten inzwischen den Flüchtlingsstatus oder zeitweiliges politisches Asyl beantragt, sagte Behördenchef Konstantin Romodanowski der Agentur Interfax zufolge. Die Zahl der Hilfesuchenden steige. Insgesamt hielten sich in Russland aktuell rund 500.000 Ukrainer aus dem Konfliktgebiet auf - viele bei Verwandten und Freunden.

dpa/jp/mh - Bild: Dominique Faget (afp)

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