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Hamas-Drohne über Küste vor Aschdod abgeschossen

14.07.201406:15
Rakete fliegt vom Gazastreifen aus in die israelische Stadt Sderot
Rakete fliegt vom Gazastreifen aus nach Israel (Archivbild: Jack Guez/AFp)

Rakete um Rakete fliegt zwischen dem Gazastreifen und Israel hin und her. Die Staatengemeinschaft sucht einen Ausweg. Eine Drohne wird vor der Küste der Stadt Aschdod abgeschossen.

Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben eine Drohne vor der Küste der Stadt Aschdod abgeschossen. Das unbemannte Fluggerät sei mit einer Rakete des Typs Patriot abgefangen und in der Luft zerstört worden, teilte das Militär am Montag mit.

Die Drohne war nach Medienberichten aus dem Gazastreifen in den israelischen Luftraum eingedrungen. Die Marine suchte am Montag vor der Küste nach Überresten des Fluggeräts.

"Die Armee ist auf Überraschungen der (radikal-islamischen) Hamas in der Luft vorbereitet", sagte die Militärexpertin des israelischen Rundfunks.

Der israelische Militärsprecher Arye Shalicar sagte am Montag, es sei unklar, um welches Modell es sich bei der abgeschossenen Drohne handele - ein aus dem Iran eingeschmuggeltes Fluggerät oder eine Eigenproduktion der Hamas. "Wir wissen in diesem Fall nicht, wo sie herkommt."

"Wir sehen aber seit Jahren Bemühungen der Hamas, ihre Terror-Kapazität in der Luft auszubauen", sagte Shalicar. Er bestätigte Sorgen, die Hamas könnte Fluggeräte mit Kameras ausrüsten oder mit Sprengstoff bestücken. In den Waffenschmieden im Gazastreifen würden solche Versuche seit geraumer Zeit unternommen.

Krisendiplomatie soll Gewalt in Gaza stoppen

Nach fast einer Woche Raketenbeschuss zwischen Israel und der islamistischen Hamas mit rund 170 Toten beginnen Vermittlungsbemühungen der Staatengemeinschaft. In der ägyptischen Hauptstadt Kairo kommt an diesem Montag die Arabische Liga zusammen, in New York tagt der UN-Sicherheitsrat.

Internationale Friedensappelle waren bislang ungehört verhallt. Die israelische Armee hatte am Wochenende ihre Luftangriffe gegen militante Palästinenser noch ausgeweitet. Erstmals drangen dabei auch Elitesoldaten am Boden in den Gazastreifen ein.

In der Nacht zum Sonntag wurden aus dem Libanon zwei Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert, die dort jedoch keinen Schaden anrichteten. Die israelischen Streitkräfte antworteten mit Artilleriefeuer. Von syrischem Gebiet schlug eine Raketen auf den von Israel besetzten Golanhöhen ein, berichtete der Sender Al-Arabija.

Tausende Palästinenser im nördlichen Gazastreifen verließen aus Angst ihre Häuser, nachdem sie von der israelischen Armee mit Flugblättern dazu aufgefordert worden waren. Nach Angaben des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) haben inzwischen über 10.000 Menschen Zuflucht in UNRWA-Einrichtungen in Gaza gesucht.

Israels Streitkräfte haben seit Beginn der Offensive nach eigenen Angaben 1320 Ziele in der Mittelmeer-Enklave angegriffen. Gleichzeitig gingen demnach mehr als 700 Raketen der Hamas auf israelischem Gebiet nieder, rund 160 wurden von der Raketenabwehr abgefangen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hält sich die Option einer größeren Bodenoffensive offen, sollte der Beschuss aus dem Gazastreifen nicht aufhören. Er bekräftigte am Sonntag in einem Interview des US-Senders CBS: "Wir werden tun, was auch immer nötig ist, um unser Volk zu schützen." Auf die Frage nach einer möglichen Feuerpause antwortete er, es sei Israels Ziel, "dauerhafte Ruhe" zu erreichen.

Der Samstag war mit rund 60 Toten für die Palästinenser der bislang verlustreichste Tag der jüngsten Auseinandersetzungen. Allein beim Angriff auf das Haus von Gazas Polizeikommandeur Taisir al-Batsch wurden mindestens 18 seiner Familienmitglieder getötet. Am Sonntagabend starben mindestens fünf Palästinenser bei israelischen Luftangriffen im südlichen Gazastreifen, berichteten die örtlichen Rettungsdienste.

Auch am Sonntag hielt der gegenseitige Beschuss an. Militante Palästinenser nahmen etwa erneut den internationalen Flughafen Ben Gurion unter Beschuss. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden aus dem Gazastreifen allein am Sonntag rund 120 Raketen abgefeuert, 22 konnten abgefangen werden.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas forderte  internationalen Schutz für den Gazastreifen. In einem Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wolle er darum bitten, "den Staat Palästina offiziell dem internationalen UN-Schutzprogramm zu unterstellen", teilte die Politikerin Hanan Aschrawi mit.

Die Bemühungen um einen Nahost-Frieden unter US-Vermittlung waren im April gescheitert. Auslöser der jüngsten Eskalation der Gewalt waren die Entführung und Ermordung von drei israelischen Teenagern und der mutmaßliche Rachemord an einem palästinensischen Jungen. Eine 2012 vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, die seit 2007 im Gazastreifen herrscht, wurde daraufhin endgültig Makulatur.

dpa/jp - Bild: Jack Guez (afp)

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