In den USA wächst die Kritik am Rauswurf des obersten CIA-Beamten in Berlin. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus, Rogers, sprach von einem "Wutanfall" der deutschen Bundesregierung. So etwas erwarte man von den Russen, den Iranern und Nordkoreanern, nicht aber von den Deutschen.
Die USA hätten den deutschen Diensten Informationen geliefert, die das Leben von Deutschen gerettet hätten. Der deutsche Bundesjustizminister Maas warnte unterdessen, die Spionage-Affäre könne das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA gefährden.
dpa/rkr