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UN: Zahl der getöteten Kinder in Afghanistan deutlich gestiegen

09.07.201413:45
Afghanisches Kind am 9. Juni

Der Krieg in Afghanistan kostet immer mehr Zivilisten das Leben. Überproportional angestiegen ist die Zahl der getöteten Kinder und Frauen. Dafür gibt es einen neuen Hauptgrund.

Die Zahl der im Afghanistan-Konflikt getöteten Kinder ist im ersten Halbjahr 2014 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um mehr als ein Viertel angestiegen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres habe der Konflikt 295 Kinder das Leben gekostet, teilte die Mission der Vereinten Nationen in Afghanistan (Unama) am Mittwoch in Kabul mit. Das sind 64 Kinder (27,8 Prozent) mehr als im ersten Halbjahr 2013. Die Zahl der verletzten Kinder stieg den Unama-Angaben zufolge noch drastischer von 529 auf 776 - ein Plus von 46,7 Prozent.

Die Zahl der getöteten Frauen nahm im ersten Halbjahr 2014 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um knapp 40 Prozent auf 148 zu. 292 Frauen (plus 21,1 Prozent) wurden verletzt. Insgesamt registrierte Unama vom 1. Januar bis 30. Juni 1546 getötete Zivilisten, 17,2 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2013. Die Zahl der verletzten Zivilisten stieg um knapp 30 Prozent auf 3289.

Für 74 Prozent der zivilen Opfer machte Unama Aufständische wie die Taliban verantwortlich, für acht Prozent afghanische Sicherheitskräfte. Ein Prozent verantworteten demnach ausländische Truppen, der Rest konnte keiner Konfliktpartei zugeordnet werden.

Unama teilte mit, der Hauptgrund für zivile Opfer seien nicht mehr Sprengfallen, sondern Gefechte, bei denen Unbeteiligte zwischen die Fronten gerieten. "Die Art des Konflikts in Afghanistan verändert sich 2014", sagte der UN-Sondergesandte für Afghanistan, Jan Kubis mit Blick auf die Zunahme von Bodengefechten in bewohnten Gegenden.

Unama teilte mit, verglichen mit dem ersten Halbjahr 2009 - dem Beginn der UN-Erhebungen - habe sich die Zahl der von Aufständischen getöteten Zivilisten verdoppelt. Die Zahl der von regierungsfreundlichen Kräften verantworteten zivilen Opfer habe sich dagegen in etwa halbiert. "Der Langzeit-Trend zeigt, dass regierungsfeindliche Elemente für einen zunehmend großen Anteil der zivilen Opfer in dem Konflikt verantwortlich sind", sagte Kubis.

dpa/est - Bild: Wakil Kohsar (afp)

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