Der ukrainische Präsident Poroschenko lässt seit dem Ende der am Montagabend nicht noch einmal verlängerten Feuerpause wieder Städte in den Regionen Lugansk und Donezk bombardieren. Dort kämpfen militante prorussische Kräfte um die Unabhängigkeit. Aus Kiew verlautete, es seien mindestens 150 Aufständische im Rahmen der laufenden Militäraktion getötet worden.
Russland hatte sich zuletzt in Vierergesprächen mit der Ukraine, Deutschland und Frankreich für Friedensverhandlungen ausgesprochen. Die Seiten hatten am Dienstag in Berlin einen neuen Versuch vereinbart, eine Waffenruhe auszuhandeln. Dazu soll bis spätestens Samstag die Kontaktgruppe zusammenkommen.
dpa/rkr