Acht Soldaten der afghanischen Luftwaffe wurden getötet und 16 weitere Menschen verletzt. Zu der Tat bekannten sich die Taliban.
Beim ersten Selbstmordanschlag in Afghanistan seit Beginn des Fastenmonats Ramadan sind acht Soldaten der Luftwaffe und der Attentäter getötet worden. 16 Menschen seien bei der Detonation am Mittwoch im Westen der Hauptstadt verletzt worden, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Der Angreifer habe sich neben einem Militärbus in die Luft gesprengt. Unter den Verletzten sind nach Angaben der Polizei auch Zivilisten. Die radikalislamischen Taliban bekannten sich zu der Tat und teilten mit, der Attentäter habe aus der südafghanischen Provinz Sabul gestammt.
Die Afghanen begehen seit Sonntag den für Muslime heiligen Fastenmonat Ramadan. Das Verteidigungsministerium teilte mit, afghanische Kampfhubschrauber hätten in der nordost-afghanischen Provinz Badachschan Aufständische angegriffen. Dabei seien elf Taliban-Kämpfer getötet worden.
dpa/sh