Auch die Verbraucherschutzorganisation "Test Achats" findet, dass Eurostar zu wenig für die Reisenden getan hat. In einem Interview mit der Zeitung "Het Nieuwsblad op Zondag" erklärt ein Spezialist der Organisation, bei der ersten Panne seien gestrandete Reisende nicht mit Essen und Trinken versorgt worden. Außerdem sei zunächst nicht von einer Schadenersatzzahlung die Rede gewesen.
Inzwischen hat Eurostar den Betroffenen Entschädigungen in Aussicht gestellt. In der Nacht auf Samstag hatten Eurostar-Reisende stundenlang im Kanaltunnel zwischen Frankreich und Großbritannien festgesessen. Heute fahren wegen der anhaltenden Kälte keine Eurostar-Züge.
Nach Pannenserie: Kritik an Eurostar
Nach der kältebedingten Pannenserie bei den Eurostar-Zügen ist in Großbritannien heftige Kritik am Eurostar-Management geübt worden. Parlamentarier forderten den Rücktritt des Geschäftsführers.