Mitten im Weihnachtsverkehr wird es lediglich Testfahrten durch den Tunnel geben, um die technischen Probleme weiter zu untersuchen. Das teilte Eurostar am Abend in London mit. In der Nacht zuvor waren mehr als 2000 Passagiere im Eurotunnel gestrandet, weil die Elektronik der Hochgeschwindigkeitszüge dem großen Temperaturunterschied innerhalb und außerhalb des Tunnels nicht gewachsen war. Gestern Abend kam es zu einer weiteren Panne mit einem Eurostar. Wie die britische BBC berichtete, blieb ein Sonderzug, der gestrandete Reisende aus Paris nach London bringen sollte, kurz nach der Fahrt durch den Tunnel bei Ebbsfleet in der südostenglischen Grafschaft Kent liegen. Die Passagiere trafen erst nach einigem Hin und Her mit einem Ersatzzug und stundenlanger Verspätung gegen Mitternacht in der britischen Hauptstadt ein.
Kälte: Eurostar zwischen Frankreich und England fällt total aus
Nach der kältebedingten Pannenserie beim Eurostar werden heute keine Reisenden mit dem Zug durch den Ärmelkanal-Tunnel zwischen Frankreich und Großbritannien fahren können.