Sowohl Militärkreise als auch Separatisten berichten von Verstößen gegen die Feuerpause durch die Gegenseite.
Separatistenführer Rudenko behauptete, die von dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko bis Montag verlängerte Waffenruhe habe nur das Ziel, das Militär für einen Schlag gegen die Separatisten in Stellung zu bringen.
Die seit 20. Juni geltende Feuerpause soll nach Regierungsangaben dazu genutzt werden, Poroschenkos Friedensplan umzusetzen. Die Separatisten verlangen für den Beginn eines Friedensdialogs den Abzug aller Regierungstruppen aus der Ostukraine. Sie lehnen es deshalb bisher ab, die Waffen niederzulegen.
dpa/est