Das ärmste Land Europas steckt in einer tiefen politischen und finanziellen Krise. Bis zur Neuwahl wollen die Parteien die Regierung dabei unterstützen, die Stabilität des Bankensystems zu garantieren. Hintergrund sind angebliche "abgestimmte Attacken" auf bulgarische Banken, die laut Nationalbank die "Destabilisierung des Staates" zum Ziel haben.
Mit der zweiten Neuwahl binnen eineinhalb Jahren soll die immer tiefer werdende Krise in Bulgarien bewältigt werden.
dpa/okr