Das kündigte Außenminister Mottaki an. Weitere Angaben machte er nicht. Die US-Bürger waren im Juli von iranischen Sicherheitskräften wegen illegalen Grenzübertritts festgenommen worden. US-Außenministerin Clinton nannte die Vorwürfe gegen die drei gestern «völlig unbegründet».
Die Behörden in den USA und im Irak waren davon ausgegangen, dass sie beim Wandern im kurdischen Norden an der Grenze versehentlich auf iranisches Gebiet geraten waren. Der Iran hatte jedoch erklärt, es handele sich gar nicht um Touristen, sondern um Journalisten. Im Iran ist die journalistische Arbeit für Ausländer ohne vorherige Genehmigung streng verboten.
dpa/est