Er wies heute mit demHinweis, dass ihm relevante Dokumente vorenthalten worden seien, Vorwürfe der Opposition zurück. Dafür hätten Generalinspekteur Schneiderhan und Staatssekretär Wichert die Verantwortung übernommen. Er sehe sich aber keineswegs im Amt gefährdet, sagte Guttenberg. Alle drei Oppositionsparteien forderten die deutsche Bundeskanzlerin Merkel auf, umgehend eine Regierungserklärung abzugeben. Im Kern geht es bei der Kritik um angebliche NATO-Erkenntnisse darüber, dass die Bundeswehr bei dem Bombardement am 4. September nicht nur die Zerstörung zweier entführter Tankwagen zum Ziel hatte, sondern vor allem die Tötung von Taliban-Führern.
dpa/rkr