Ein Regierungssprecher erklärte in Bangkok, der Pilot habe um Erlaubnis für eine Notlandung am alten Flughafen der Stadt ersucht, um aufzutanken. Als die Behördenvertreter an Bord kamen, entdeckten sie, dass die Maschine voller Waffen war. Die fünfköpfige Besatzung - ein Weißrusse und vier Kasachen - wurden wegen illegalen Waffenhandels festgenommen. Unter den Waffen waren Luftabwehrraketen und zahlreiche Granatwerfer.
Die Maschine russischer Bauart war aus der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang gekommen und auf Hinweis des US-Geheimdienstes durchsucht worden. Aus Behördenkreisen verlautete, Sri Lanka sei Ziel der Waffenlieferung gewesen.
dpa/pm