Rüstungslieferungen an die Konfliktparteien bezeichnete er als unverantwortlich. Sollte sich das Gremium darauf nicht verständigen können, müssten Einzelstaaten von sich aus ein Embargo verhängen, sagte Ban in New York. Berichten zufolge erhält die Regierung Waffen aus dem Iran und Russland, während die Rebellen angeblich von der Türkei, Katar und Saudi-Arabien beliefert werden.
Nach UN-Angaben verschlechtert sich die humanitäre Lage in dem Bürgerkriegsland zusehends. Fast die Hälfte der 22 Millionen Syrer sei auf Hilfe angewiesen. In Gebieten, die nicht oder nur schwer erreicht werden könnten, seien es 4,7 Millionen Menschen.
belga/afp/dradio/jp