Dies bekräftigte die Zentralbank in ihrem heute veröffentlichen Monatsbericht für Dezember.
Die EZB hatte ähnlich wie andere große Notenbanken der Welt seit Herbst vergangenen Jahres mehrfach gigantische Summen in die Geldmärkte gepumpt, um einen Zusammenbruch des Bankensystems zu verhindern. Der bisherige Höhepunkt war die Vergabe von 442 Milliarden Euro an mehr als 1000 Banken im Juni dieses Jahres mit einem Jahr Laufzeit und dem Niedrigzinssatz von nur einem Prozent.
Die Hilfen stützen zwar die Märkte, können aber mittelfristig Inflation erzeugen. Die Notenbanker betonten nun, mit dem Auslaufen der Maßnahmen werde sichergestellt, dass die Inflationserwartungen nicht zu hoch würden.
dpa/pm