Nach Angaben aus irakischen Regierungskreisen wollte er unter anderem mit Präsident Talabani und Ministerpräsident al-Maliki über Strategien für eine Verbesserung der Sicherheitslage sprechen. Al-Maliki steht unter Druck, weil es Terroristen am vergangenen Dienstag bereits zum dritten Mal seit dem Abzug der US-Truppen aus den Städten gelungen war, in Bagdad gleichzeitig mehrere Bomben vor öffentlichen Gebäuden zu zünden. Nach inoffiziellen Angaben starben durch die jüngste Anschlagserie mehr als 130 Menschen.
dpa/pm