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Felipe nach Abdankung seines Vaters neuer König Spaniens

19.06.201406:15
Königin Sofia, der künftige König Spaniens Felipe, König Juan Carlos und Felipes Frau Letizia
Königin Sofia, der künftige König Spaniens Felipe, König Juan Carlos und Felipes Frau Letizia

Für Spaniens Monarchie beginnt eine neue Ära. König Juan Carlos dankt nach fast 39 Jahren auf dem Thron ab. Sein Sohn Felipe ist seit Donnerstag der jüngste Monarch in Europa.

Spanien hat einen neuen König. Der bisherige Kronprinz Felipe wurde in der Nacht zum Donnerstag offiziell neues Staatsoberhaupt des Landes. Der 76-jährige König Juan Carlos hatte am Mittwoch nach fast 39 Jahren auf dem Thron seine Abdankung unterzeichnet. Das Gesetz zum Thronverzicht wurde nach Mitternacht im Amtsblatt veröffentlicht und damit rechtswirksam.

Der 46 Jahre alte Felipe ist nunmehr der jüngste König in Europa. Seine achtjährige Tochter Leonor wurde neue Kronprinzessin. Der Amtsantritt des neuen Monarchen wurde überschattet vom Ausscheiden der spanischen Fußballnationalelf bei der Weltmeisterschaft in Brasilien. Der amtierende Weltmeister verlor am Mittwochabend gegen Chile 0:2 und muss damit bereits nach den Gruppenspielen die Heimreise antreten.

Felipes Ehefrau, die frühere Fernsehjournalistin Letizia Ortiz(41), wurde die erste Königsgemahlin in der Geschichte der spanischen Monarchie, die einer bürgerlichen Familie entstammt. Felipe sollte am Donnerstag im Parlament auf einer feierlichen Sitzung beider Kammern als König Felipe VI. vereidigt werden.

Neue Epoche angebrochen

Für Spanien brach damit eine neue Epoche an. Der Abdankung von Juan Carlos hatten im königlichen Palast im Zentrum von Madrid etwa 160 geladene Gäste beigewohnt. Dazu gehörten neben der bisherigen Königin Sofía (75) und Felipe die neue Königin Letizia, die neue Thronfolgerin Leonor, ihre Schwester Sofía (7), Ministerpräsident Mariano Rajoy und alle Mitglieder der Regierung.

Der an einem Stock gehende Juan Carlos wirkte gebrechlich und innerlich bewegt. Als der Text der Abdankung verlesen wurde, schien er kurz mit den Tränen zu kämpfen. Nach der Unterzeichnung tauschte er mit Felipe symbolisch den Platz. Nach wenigen Minuten war die Zeremonie vorbei.

Als Schauplatz hatte Juan Carlos den symbolträchtigen Säulensaal des Palasts ausgewählt. Dort hatte Spanien 1985 seinen Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet, wie die Europäische Union damals hieß. In dem Saal war 1975 nach dem Tod von Francisco Franco der Leichnam des Diktators in dem Raum aufgebahrt worden. Juan Carlos hatte Spanien nach dem Tod des Diktators in die Demokratie geführt.

Königsfieber hält sich in Grenzen

Vor dem Thronwechsel schien es, als hielte das Königsfieber in der spanischen Hauptstadt sich in Grenzen. An der Strecke, die das neue Königspaar nach der Zeremonie im Rolls Royce zurücklegen wird, wurden Bushaltestellen, Säulen und Straßenlaternen mit Banderolen in den spanischen Nationalfarben geschmückt. 16.000 Blumen zierten die Straßen der Hauptstadt.

Bei der Vereidigung von König Felipe VI. werden ausländische Staatsgäste und Mitglieder anderer Königshäuser nicht dabei sein. Angesichts der Wirtschaftskrise hatte sich das Königshaus für einen vergleichsweise bescheidenen Rahmen entschieden. So wird die Militärparade, die Felipe zusammen mit Königin Letizia abnehmen soll, kurz ausfallen. Juan Carlos war unter anderem in die Kritik geraten, weil er sich in Krisenzeiten eine Elefantenjagd in Afrika geleistet hatte.

Anders als bei Felipes verregneter Hochzeit mit der früheren Fernseh-Moderatorin Letizia Ortiz im Mai 2004 wurde für den Amtsantritt des neuen Königs sonniges Wetter mit Temperaturen bis zu 32 Grad vorhergesagt. Rund 6000 Sicherheitskräfte stehen bereit, um den reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Für die Zeit der Zeremonie im Parlament wurden Protestkundgebungen von Gegnern der Monarchie im Zentrum der Hauptstadt verboten.  -

dpa/jp - Bild: Gerard Julien (afp)

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