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Abdullah fordert Stopp der Stimmenauszählung in Afghanistan

18.06.201415:40
Wahlhelfer in Afghanistan
Wahlhelfer in Afghanistan

Der Enthusiasmus nach der Afghanistan-Wahl ist verflogen, die Diskussion um Wahlbetrug ist voll entbrannt. Kandidat Abdullah erhebt schwere Vorwürfe gegen die Wahlkommission - und fordert, die UNO solle die Stimmenauszählung überwachen.

Nach massiven Betrugsvorwürfen bei der Stichwahl für das Präsidentenamt in Afghanistan hat Kandidat Abdullah Abdullah einen sofortigen Stopp der Stimmenauszählung gefordert. "Ich glaube nicht an die Legitimität", sagte Abdullah am Mittwoch in Kabul. "Wir haben unsere Beobachter aufgefordert, den Auszählungsprozess zu verlassen." Abdullah forderte "eine gemeinsame von den Vereinten Nationen geführte Kommission" zur Überwachung der Auszählung. Bis dahin müsse die Stimmenauszählung "sofort gestoppt" werden.

Ex-Außenminister Abdullah war bei der Stichwahl am vergangenen Samstag gegen den früheren Finanzminister Aschraf Ghani angetreten. Auch Ghani hat Wahlbetrug moniert.

Abdullah hatte die erste Wahlrunde am 5. April mit 45 Prozent der Stimmen gewonnen, die absolute Mehrheit aber verfehlt. Ghani war auf 31,6 Prozent gekommen. Die Wahlkommission (IEC) wollte ursprünglich am 2. Juli ein vorläufiges und am 22. Juli ein Endergebnis verkünden. Die Amtseinführung des Nachfolgers von Präsident Hamid Karsai ist bislang für den 2. August geplant.

Abdullah warf der IEC am Mittwoch vor, an dem "Betrug im industriellen Maßstab" beteiligt zu sein. Er kündigte an, seine Beziehungen zur IEC abzubrechen, bis die von ihm benannten Probleme angegangen würden.

Abdullah kritisierte, die von der IEC genannte Beteiligung von mehr als sieben Millionen der rund zwölf Millionen Wahlberechtigten sei zu hoch. Er forderte von der Kommission, aufzuklären, wie deren Zahl zustande gekommen sei. Aus seinem Wahlkampfteam hatte es geheißen, man schätze die Zahl der abgegebenen Stimmen eher auf fünf Millionen.

Abdullah warf Präsident Karsai Parteilichkeit vor, weil dieser nach Betrugsvorwürfen nicht gehandelt habe. Bei der Präsidentenwahl 2009 war Abdullah Karsai unterlegen. Damals waren Betrugsvorwürfe gegen das Karsai-Lager erhoben worden. Karsai durfte bei der jetzigen Wahl nach den Vorgaben der Verfassung nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren.  Die Stichwahl war von Gewalt überschattet worden. Bei Anschlägen, Angriffen und Gefechten starben etwa 250 Menschen, die meisten davon Aufständische. Trotz Todesdrohungen der Taliban hatten Millionen Afghanen ihre Stimme abgegeben. Mit der Abstimmung bereiteten die Afghanen dem ersten demokratischen Machtwechsel in der Geschichte des Landes den Weg.

dpa/okr Bild: Banaras Khan (afp)

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