Nach wiederholten Berichten über den Einsatz chemischer Kampfstoffe hatte die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) ein Expertenteam nach Syrien entsandt.
Im August 2013 hatten die USA dem Regime von Präsident al-Assad nach einem Giftgasangriff bei Damaskus mit Luftangriffen gedroht. Unter Druck des UN-Sicherheitsrates hatte Syrien der Zerstörung seines Chemiewaffenarsenals bis zum 30. Juni zugestimmt.
Diese Frist wird Syrien nach OPCW-Angaben verpassen. Acht Prozent der chemischen Stoffe seien noch nicht außer Landes gebracht worden.
dpa fs