Regierungstruppen versuchten, die sunnitischen Extremisten mit Luftangriffen zurückzuschlagen. Mehrere Öltanks seien in Brand geraten. Ein Angestellter der Raffinerie sagte, die Beschäftigten seien geflohen. Mehrere Soldaten seien bei den Kämpfen getötet oder verletzt worden. Der Betrieb in der Raffinerie war wegen des Vormarschs der Milizen eingestellt worden.
Der iranische Präsident Rohani erklärte in einer Fernsehansprache, sein Land werde nicht zögern, schiitische Heiligtümer im benachbarten Irak zu verteidigen. Es gebe schon jetzt viele Freiwillige, die bereit seien, den Kampf gegen die sunnitischen Extremisten aufzunehmen.
dpa/dradio/jp