Die Vereinten Nationen haben erstmals einen Araber zum künftigen Hochkommissar für Menschenrechte bestimmt. Die UNO-Vollversammlung in New York bestätigte die Nominierung des jordanischen Prinzen Zeid Raad al-Hussein. Er folgt ab dem 1. September der Südafrikanerin Navi Pillay nach, die das Amt seit dem 1. September 2008 inne hatte.
Al-Hussein war bereits von 2000 bis 2007 UN-Botschafter. Anschließend war er bis 2010 Botschafter seines Landes in den USA. Er gilt als ein ausgewiesener Verfechter der Menschenrechte.
dpa/jp